Virtuelle Assistenz – so bekommst du mehr Geld und mehr Wertschätzung

February 10, 2025Melanie Retzlaff
Virtuelle Assistenz

Du hast dich als virtuelle Assistenz selbstständig gemacht, weil dies ein genialer Einstieg ist, um ortsunabhängig zu arbeiten. Du genießt die Flexibilität und weißt, dass du gut bist in dem, was du machst. Du bist verlässlich und gewissenhaft und hast Freude an deiner Arbeit. Doch aus einem unbekannten Grund gibt es da etwas, das bisher nicht zu 100 % für dich passt. 

Obwohl du deine Arbeit magst, möchtest du gerne mehr Geld damit verdienen. Unterschwellig hast du vielleicht auch das Gefühl, dass deine Arbeit nicht in dem Umfang wertgeschätzt wird, wie du es eigentlich verdient hättest. Du wirst das Gefühl nicht los, dass du als „kleine VA“ betrachtet wirst, und das ärgert dich.

Wenn du als virtuelle Assistenz mehr Geld und mehr Anerkennung bekommen möchtest, dann darfst du deinem Auftraggeber nicht nur Muskelkraft abnehmen, sondern auch strategische Denkarbeit. Dadurch kannst du nicht nur höhere Stundensätze verlangen, sondern wirst als unverzichtbarer Sparringspartner wahrgenommen. Wie du dies schaffst, erfährst du in diesem Artikel.

Der gestresste Geschäftsinhaber

Ein Inhaber eines Unternehmens ist grundsätzlich überfordert und springt von einem Thema zum anderen. Selten hat er das Gefühl, dass er Herr seines Business-Alltags ist. Ihm macht seine Arbeit zwar Spaß, doch seine Energiereserven werden immer geringer. Er kommt einfach nicht aus dem reaktiven Modus heraus. Er ist verzweifelt und sucht dringend nach Erleichterung.

Vielleicht denkst du dir, dass du ja genau dafür da bist. Er muss dir einfach nur sagen, was er braucht, und dann kannst du die Dinge erledigen. Doch genau hier liegt das Problem. 

Es ist nicht primär die Muskelkraft, die er will. Er benötigt jemanden, der ihm Denkarbeit abnimmt. Wenn du also darauf wartest, dass er dir sagt, was du machen sollst, dann muss er die Denkarbeit selbst übernehmen, damit du dann die Aufgabe abarbeiten kannst. 

Natürlich sind die Dinge nicht nur schwarzweiß. Ich möchte damit nicht sagen, dass du bei deiner Arbeit nicht mitdenkst. Ich bin mir sicher, dass du dies tust. Doch du verstehst sicherlich, worauf ich hinaus will. 

Überlege selbstkritisch, in welchem Modus du für deinen Kunden primär arbeitest. Gibt er dir die Lösung für sein Problem, welche du dann implementieren sollst oder kann er dir das Problem geben und du findest selbst die Lösung, die du dann in Absprache mit ihm implementierst. Genau dies ist der Unterschied, und zwischen diesen beiden Modi Operandi liegen Welten.

Wenn du den nächsten Schritt in deinem Werdegang als virtuelle Assistenz machen möchtest, damit du mehr Geld verdienen kannst und mehr Wertschätzung bekommst, dann lass uns jetzt schauen, welche Schritte du gehen kannst, um dies zu schaffen. 

Lerne das Leben deines Auftraggebers besser kennen

Wenn man ein Problem für einen Kunden lösen möchte, muss man sein Problem sehr gut verstehen. Zum einen kannst du mit ihm sprechen. Offene Kommunikation ist immer sinnvoll. Doch du kannst auch deine Empathie nutzen und mit typischen Marketing-Tools wie der Empathie-Map arbeiten. Denn bestimmte Sachen wird er dir nicht erzählen, weil diese Dinge eher in seiner inneren Welt ablaufen, für dich aber wertvolle Erkenntnisse sind, um ihm eine große Last abnehmen zu können.

Deine Aufgabe als virtuelle Assistenz

Wenn du die Welt deines Auftraggebers besser verstehst und seine konkreten, aber auch emotionalen Bedürfnisse besser kennengelernt hast, kannst du daraus Ableitungen bzgl. deiner Jobanforderungen treffen. Du wirst besser verstehen, was dein Auftraggeber wirklich von dir erwartet und wie du dies in deiner täglichen Arbeit umsetzen kannst.

Ändere die Dynamik der Zusammenarbeit

Da nun klar ist, dass dein Auftraggeber nicht nur Muskelkraft von dir benötigt, sondern auch Gehirnschmalz, musst du die Dynamik zwischen euch beiden verändern. Denn die Gewohnheit abzulegen, deinen Kunden einfach zu fragen, was du für ihn machen sollst, ist nicht so einfach. 

Jetzt geht es darum, genau zuzuhören und zu erkennen, was sein aktuelles Problem ist. Nur wenn dir dies klar ist, kannst du eine Lösung entwickeln und diese implementieren. Ich verspreche dir, dass ihn das begeistern wird.

Nutze Universalwerkzeuge

Es gibt strategische Universalwerkzeuge, die du nutzen kannst, um deinem Auftraggeber dabei zu helfen, zu erkennen, was das Problem ist und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt. Diese Universalwerkzeuge sind deshalb so genial, weil du kein konkretes Fachwissen benötigst. 

Du kannst in Zusammenarbeit mit deinem Kunden Probleme und Ziele genau definieren und Lösungswege entwickeln. So verhilfst du ihm zu mehr Klarheit und zeigst ihm, dass diese Probleme lösbar sind. Dafür wird er dich wertschätzen und sich dankbar zeigen.

Virtuelle Assistenz und CEO – ein ungleiches Paar

Oftmals sind die Persönlichkeit einer visuellen Assistenz und die eines Geschäftsinhabers sehr unterschiedlich. Denn eine VA gleicht die vielen Schwächen eines Geschäftsführers aus. Das kann aber auch dazu führen, dass die Zusammenarbeit manchmal schwierig ist. Welche Stolperfallen es gibt und wie du effektiv mit ihnen umgehen kannst, ist ebenso etwas, mit dem du dich beschäftigen solltest.

Mehr Geld und mehr Wertschätzung als virtuelle Assistenz

Wenn du den Umschwung vom „Abarbeiter“ zum geschätzten Sparringspartner vollziehen möchtest, dann nimm an meiner achtwöchigen Fortbildung teil. Ich zeige dir im Detail, wie du als virtuelle Assistenz mehr Geld und mehr Wertschätzung bekommst. Alle Informationen zur Fortbildung findest du hier. Ich freue mich auf dich.

Melanie

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