Wie Alex Fischer seine Customer Experience für Dividenden-Alarm perfektionierte.
Die Herausforderung
Das Ziel
Die Lösung
Um die Customer Experience auf ein neues Level zu bringen, ist es wichtig, seinen Markt besonders gut zu kennen. In dieser Phase fragten wir uns, was Alex tun kann, um seinen Markt und die Probleme seiner Kunden noch besser zu verstehen. Feedback-Gespräche bei der Lead-Generierung und beim Kauf waren für Alex in dieser Phase die optimalen Mittel.
Außerdem erkannten wir, dass es nützlich ist, seinen Markt sinnvoll zu segmentieren. Marktsegmente beschränken sich nicht nur auf demographische Faktoren, wie Einkommen, Alter und Geschlecht. Wirklich effektive Markt-Segmente bekommt man, wenn man an Anwendungsfälle denkt. Warum möchte jemand sein Geld an der Börse investieren? Geht es um Reichtum und Prestige? Hat er Spielgeld übrig, welches er verzocken kann? Möchte er langfristig investieren, um seiner Familie und seinen Kindern ein gesichertes Leben zu bescheren? Diese Überlegungen sind wichtig, weil jedes dieser Segmente ganz andere emotionale Bedürfnisse hat und dadurch ganz anders angesprochen werden möchte.
Weitere Überlegungen zu dieser Phase sind die Veränderung von spezifischen Produktattributen. Hier haben wir uns überlegt, welche Attribute der Kunde von Alex besonders schätzen würde. Attribute wären:
- Funktionalität
- Sensorische Eigenschaften (Aussehen, Gefühl, Klang, Geruch, Geschmack)
- Unbewusste Assoziationen (negativ & positiv)
- Bewusste Assoziationen (Experimente, Leistung, Wert)
- Preis / Wert
- Zugang / Bequemlichkeit
Nachdem wir das Verständnis für seinen Markt erweitert haben, ging es im zweiten Schritt darum, einen guten ersten Eindruck zu sichern.
Um dies zu gewährleisten, haben wir uns mit der Positionierung von Dividenden-Alarm beschäftigt und folgende Fragen beantwortet:
- Wie kommt ein neuer Lead zustande? Was kannst du tun, dass dieser Berührungspunkt bereits so attraktiv wie möglich gestaltet wird?
- Welche Kanäle nutzt du für die Lead-Generierung? Was kannst du für die einzelnen Kanäle verbessern, damit der erste Eindruck besonders schön für den Kunden ist? (Website, Social Media, Telefon etc.)
Besonders bei erklärungsbedürftigen Themen oder hochpreisigen Angeboten muss sich der Interessent eine Weile in deiner Welt befinden, Vertrauen aufbauen und das Thema gut verstehen, bevor er eine Kaufentscheidung treffen kann. Diesen Prozess kann man unterstützen, indem man sich aktiv um das Lead-Nurturing kümmert. Nurturing kommt aus dem Englischen und bedeutet „Pflegen“ Hier geht es darum, die Beziehung mit dem Interessent zu pflegen, damit er dann mit gutem Gefühl zum Kunden werden kann.
Möglichkeiten, diesen Prozess zu unterstützen sind:
- Marketing-Automation
- Inbound-Sales
- Detaillierte Blogartikel
- Case Studies und Testimonials
- Ausprobierpakete mit geringem Risiko (Easy-Yes-Angebot)
Ein weiteres Hilfsmittel, damit sich ein Interessent für den Kauf entscheiden kann, ist das gute Gefühl, genau das richtige Angebot für die Bedürfnisse zu bekommen.
Sobald sich ein Interessent entschließt, bei dir zu kaufen, ist es besonders wichtig, dass du die Erwartungen deines Kunden übertriffst. Auch wenn er dein Angebot bereits angenommen und dir das Geld überwiesen hat, wird er immer noch hinterfragen, ob dies die richtige Entscheidung war. Damit die Antwort auch hier „ja“ bedeutet, eignet sich ein Willkommenspaket, indem du auf folgende Punkte eingehst:
- Was du als Kunde erwarten kannst
- Was ich von dir erwarte
- Logistik der Zusammenarbeit
- Bonus
- Nächste Schritte
Doch nicht nur das Onboarding des Kunden, sondern der gesamte Leistungsprozess muss extrem hohe Qualität haben. Auch hier hat Alex im Gespräch neue Impulse bekommen, um seine Qualität zu maximieren.
Folgende Hilfsmittel gibt es, um die Qualität der Leistung zu sichern:
- Standardisierung der Lieferung
- Dokumentation der Lieferung
- Lieferzeiten definieren
- Attraktive Deliverables für einzelne Prozessschritte
- Quality-Loops im Prozess einbauen
- Kurze Lieferzeiten
- Bequemlichkeit
- Sorgfalt
- “We care”
- Ansprechbarkeit
Der Erstkauf ist nur einer der ersten Schritte für eine langfristige Geschäftsbeziehung. Ein Unternehmen kann umso profitabler werden, desto länger die Kundenbeziehung andauert. Deshalb macht es umso mehr Sinn, seinem Kunden auch nach der Lieferung beiseite zu stehen.
Folgende Möglichkeiten gibt es, um eine langfristige Beziehung mit dem Kunden aufzubauen:
- Hilfestellung (z. B. Hotline)
- Informationen & Beratung
- Training
- Wartung
- Kredit/Zahlungsmodalitäten
- Regelmäßige Kontaktaufnahme
- Follow-Up-Angebote
Das Ergebnis
Fazit
Dein nächster Schritt
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Melanie Retzlaff
Melanie ist Inhaber von Business mit Struktur, einem Weiterbildungs- & Coachingprogramm, das Unternehmern dabei hilft, Klarheit, Ordnung und Skalierfähigkeit in ihre Firma zu bringen. Das erreicht Melanie mit ihrer Methode, indem sie dem Besitzer hilft, ein Unternehmen aufzubauen, das von funktionierenden Strukturen und nicht von Menschen abhängig ist.