Wie Michael mit den richtigen Strukturen Prioritäten für seine unterschiedlichen Businesses schuf
Die Herausforderung
Michael baut Online Businesses im Bereich eCommerce und Digital Conference auf und stellt dabei sein Netzwerk, seine Expertise und seine Techniken zur Verfügung. Derzeit ist er in drei Business-Schwerpunkte involviert, die sich thematisch unterscheiden und an verschiedene Zielgruppen richten. An zweien hängt sein Herz, insbesondere weil sie für seine Zielgruppe einen hohen Mehrwert bieten. Allerdings stehen sie noch am Anfang, so dass sie allein noch nicht genug Umsatz generieren.
Das dritte Business trägt Michael finanziell, jedoch kann er sich nicht mehr ganz damit identifizieren. Zudem steht langfristig die investierte Zeit nicht im richtigen Verhältnis zu dem Gewinn, den er daraus erhält.
Das Ziel
Zugleich wollte er eine Möglichkeit schaffen, sich nicht mehr zu 100% zeitlich involvieren zu müssen, sondern sich auch herausziehen zu können, um genügend Kapazität für verschiedene Projekte zu haben.
Im Coaching haben wir gemeinsam Prioritäten gesetzt und einen Zeitplan erarbeitet, wodurch wir Struktur und Klarheit für die nächsten Schritte geschaffen haben.
Die Lösung
Der rote Faden
Während der Konzeption stellte sich heraus, dass die drei Projekte nicht gut unter einem Dach zusammenzuführen sind. Die jeweiligen Geschäftsmodelle waren zu unterschiedlich in puncto Fortschritt, Michael’s notwendigen persönlichen Zeitinvests und Umsatzpotential.
Priorisierung
Dabei haben wir auch festgelegt, auf welches der Projekte Michael sich aktuell fokussieren sollte, um den Cashflow zu garantieren. Dauerhaft weiß er dadurch aber auch, wohin er in Zukunft gelangen will, um aus den Projekten, die ihm am meisten Freude bereiten, dauerhaft Zufriedenheit mit seiner Arbeit zu schaffen.
Nun waren wir so weit, dass wir ein gutes, standardisiertes Angebot entwickeln konnten. Dieses haben wir für das Projekt von Michael konzeptioniert, das derzeit sein Einkommen sichert:
1. Der ideale Kunde
Die Zielgruppe für dieses Business stand zwar in groben Parametern fest, jedoch haben wir sie noch einmal geschärft, um so gezielt mit einem konkreten Lösungsangebot auf deren Probleme eingehen zu können. Denn wer seinen idealen Kunden nicht kennt, kann auch keine wirkliche Lösung und damit keinen echten Mehrwert generieren.
2. Die Transformation des Kunden
Wenn der Wunschkunde bekannt ist, wird in diesem Schritt die Transformation definiert, die er durch das Angebot durchläuft. Wie sieht sein Leben vor der Zusammenarbeit aus, wie danach?
Ist sie sehr groß, ist es sinnvoll, sie in mehrere Mini-Transformationen zu unterteilen. Durch eine solche Struktur weiß der Kunde auch stets, wo im Prozess er sich befindet.
3. Die Methode
Die Methode beschreibt den Lösungsweg, über den Michael seine Kunden durch ihre Transformation führt. So kann er ein standardisiertes Angebot aufbauen, auch wenn die Inhalte für einzelne Kunden sich unterscheiden können.
Durch teilautomatisierte Prozesse und Standardisierung kann Michael nun effizienter und zeitsparender arbeiten.
4. Das Format
Das Format ist getrennt von der Transformation. Möglich ist dabei nahezu alles - von Workshops über Dienstleistungen bis hin zu Informationsprodukten. Wichtig ist, dass das Format Michael liegt und möglichst viel Freude bereitet.
5. Die Angebotsstruktur
Das Kernangebot soll einen Großteil des Zielumsatzes generieren können. Meist bedeutet dies, dass es eher hochpreisig sein muss, was wiederum Kunden abschrecken kann. Deshalb wird es begleitet von einem günstigen „Easy Yes“-Angebot, mit dem Neukunden sich risikolos von Michaels Arbeit überzeugen können.
6. Weiterentwicklung des Angebots
Nicht immer lässt sich alles von Beginn an festlegen. Ein Angebot kann sich im Laufe der Zeit verändern und muss an die Entwicklung des Unternehmens angepasst werden. In diesem Schritt haben wir uns angeschaut, wie Michaels Angebot sich in den nächsten Jahren entwickeln könnte.
7. Kunden manuell akquirieren
Hätten wir ein neues Angebot entwickelt, müsste er es nun auf den Markt bringen und die ersten Kunden finden. Da Michael bereits Umsatz mit diesem Projekt generiert und Kunden hat, weiß er, dass sein Angebot nachgefragt wird. Wir haben kein vollkommen neues Angebot entwickelt, sondern vorhandene Abläufe optimiert.
Nachdem dieses Angebot stand, haben wir diese Schritte für die zwei Herzensprojekte von Michael wiederholt. Auch hier stand die Transformation des Kunden im Mittelpunkt. Den Fokus setzten wir so, dass sich die beiden inhaltlich unterschiedlichen Projekte dennoch gut unter dem übergeordneten Thema Digital Lifestyle einordnen.
Das Ergebnis
Diese Maßnahmen haben wir in einen groben Zeitplan gegossen. Dies hilft Michael, die Motivation zu finden, die angestoßene Entwicklung voranzutreiben und geordnet die Schritte zu gehen, die als nächstes relevant für ihn sind. Auch seine Vision hat er zunächst im Selbststudium mit dem Videokurs noch einmal geschärft, um in Zukunft die richtigen Prioritäten setzen zu können.
Fazit
Auf Ideen verzichten müssen sie aber deshalb nicht. Wenn die Prioritäten richtig gesetzt werden, können alle Dinge in der richtigen Reihenfolge bearbeitet werden. Das ermöglicht es, auch mehrere Firmen und Projekte aufzubauen. Achtest du von Beginn an darauf, sie unabhängig von deiner eigenen Person zu entwickeln, kannst du sie anschließend sogar problemlos verkaufen oder einem Geschäftspartner übergeben.
Ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel ist ein standardisiertes Angebot, das dich deine wertvollste Ressource Zeit optimal einsetzen lässt.
Dein nächster Schritt
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Cynthia Dauterstedt
Cynthia ist zertifizierter Business Coach bei Business mit Struktur. Ihre Empathie und ihre Passion die Welt ein bisschen besser zu machen, macht sie zu deinem perfekten Coach, wenn du ein Unternehmen aufbauen willst, mit dem du dich vollends intentifizieren kannst und das deinen Kunden wirklich weiterhilft. Lerne Cynthia kennen, indem du mit ihr ein kostenloses Mini-Coaching vereinbarst.