Wie Kim Tinnemeyer seine Marke „THE GARDEN PIER“ mit Branding stärker von seinen Wettbewerbern abgrenzte

kim tinnemeyer

Wie Kim Tinnemeyer seine Marke „THE GARDEN PIER“ mit Branding stärker von seinen Wettbewerbern abgrenzte

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Die Herausforderung

Kim Tinnemeyer ist Jurist, Onlineunternehmer und Ästhet. Mit seiner Marke „THE GARDEN PIER“ unterstützt er Menschen dabei, ihr Haus und ihren Garten zu verschönern. Dazu bietet er seinen Kunden neben Information, sowohl Inspiration als auch hochwertige Produkte an. Da es im Internet und in der realen Welt sehr viele Marktbegleiter gibt, ist eine starke Marke und eine clevere Positionierung wichtig, um durch den Lärm im Markt dringen zu können.

Das Ziel

Kim möchte mit seiner Marke Menschen erreichen, die Wert auf Ästhetik und Qualität legen. Seine Marke soll als wertvolle, inspirierende Ressource dienen und den Menschen mehr Schönheit in den Alltag bringen. Dazu bat er Business mit Struktur zusammen seine Marke noch weiter zu schärfen.

Die Lösung

Um die Marke „THE GARDEN PIER“ noch stärker zu definieren und sie gegenüber Marktbegleitern noch einzigartiger zu machen, haben wir uns überlegt, was Kim als Menschen einzigartig macht und wie man dies in der Marke verankern kann.

1. Markenpersönlichkeit

Eine Marke hat eine Persönlichkeit. Diese muss authentisch und folgerichtig sein. Bei inhabergeführten Unternehmen wie Kims Business ist es sinnvoll, die Marke an der Persönlichkeit des Inhabers auszurichten. Zu diesem Zweck haben wir den Persönlichkeitstest von Sally Hogshead „How To Fascinate“ gemacht, um zu schauen, welche faszinierenden Eigenschaften Kim von Geburt an mitbringt. Haben wir diese Eigenschaften erfasst, können wir schauen, wie diese im Unternehmen und in die Marke verankert werden können. Menschen, die beispielsweise sehr selbstbewusst sind, brauchen auch eine selbstbewusste Marke. Die Farben, die Tonalität, die Produktpolitik, die Bildsprache und viele weitere Bereiche des Unternehmens müssen die Persönlichkeit der Marke widerspiegeln.

2. Markenversprechen

Eine Marke ist ein Versprechen gegenüber deinem Kunden. In dieser Phase der Zusammenarbeit haben Kim und ich uns überlegt, was er seinen Kunden eigentlich versprechen möchte. Dieses Versprechen beruht auf einem Gefühl. In dieser Phase hat er die Frage „Wie möchtest du, dass sich der Kunde in der Zusammenarbeit mit dir fühlt?“ beantwortet. Soll er sich fähig, erleichtert oder glücklich fühlen? Und wie kann Kim dafür sorgen, dass der Kunde in jeder einzelnen Transaktion mit der Firma diese Gefühle bekommt?

3. Positionierung

Nachdem wir uns über die Markenpersönlichkeit und das Markenversprechen ausführlich Gedanken gemacht haben, sind wir dann zur Positionierung innerhalb des Marktes übergegangen. Dazu haben wir uns den Markt und seine Marktbegleiter genauer angesehen und analysiert, welche Positionierung diese einnehmen. Stehen sie für Luxus, Trend oder Tradition? Als wir einen Eindruck über Kims Marktbegleiter bekommen haben, haben wir handfeste Bewiese für die Positionierung gesucht. Wie spiegelt sich die Positionierung in Farbe, Bildmaterial, Tonalität, Preisgestaltung und Produktpolitik aus?

Nachdem wir einen guten Überblick über die Positionierungen im Markt hatten, konnten wir schauen, wie Kim mit „THE GARDEN PIER“ eine Positionierung schaffen konnte, die es so im Markt noch nicht gibt und somit einzigartig ist.

4. Dein einzigartiger Standpunkt

Wahrscheinlich musst du in deiner Branche deinen Kunden die gleichen Informationen übermitteln, wie dein Wettbewerb auch. Doch auch wenn du das gleiche kommunizierst, kannst du es auf eine andere Art und Weise machen und dadurch einzigartig sein.

In diesem Abschnitt haben wir uns angeschaut, was Kim als Person mag. Was fasziniert ihn? Von was ist er Fan? Diese scheinbar „trivialen“ Informationen sind eine wunderbare Möglichkeit, sich von dem Marktbegleitern abzugrenzen.

Um es etwas anschaulicher zu machen: Ich bin ein riesiger Fan von Philosophie. Diese Begeisterung nutze ich und flechte sie oft in meine Texte ein. Dies lässt meine Texte einzigartig gegenüber dem Wettbewerb wirken.

5. Ambition-Statement

Das Ambition-Statement ist eine Übung, um eine klare und knackige Aussage darüber treffen zu können, wer du bist, wer dein Kunde ist und was er von dir bekommt und warum deine Firma überhaupt eine Existenzberechtigung hat.

In diesem Teil haben wir Kims Mission auf ein paar wenige Sätze ausformuliert.

6. Deine Stimme und andere Sinne

Eine Marke ist viel mehr als ein Logo, Farben und Fonts. Eine Marke muss alle Sinne des Kunden einnehmen. In diesem Teil haben Kim und ich uns überlegt, wie die Markenpersönlichkeit von „THE GARDEN PIER“ mit allen Sinnen erfasst werden kann. Was kann Kim tun, damit der Kunde die Marke fühlen, riechen, schmecken, sehen und hören kann?

7. Brand-Guidelines & Management

Bei Business mit Struktur geht es immer darum, Systeme aufzubauen, die von Mitarbeitern weitergeführt werden können. Zu diesem Zweck haben wir uns angeschaut, welche Strukturen Kim aufbauen muss, damit seine Mitarbeiter seine Marke im Business-Alltag leben können. Was braucht ein neuer Mitarbeiter, damit er die Markenpersönlichkeit von „THE GARDEN PIER“ versteht und anwenden kann?

Das Ergebnis

Kim hat bei der Zusammenarbeit gesehen, dass viele Entscheidungen, die er intuitiv getroffen hat, auch strategisch sinnvoll für seine Firma sind. Mit dem Coaching hat er viele weitere Anregungen bekommen, wie er seine Marke sehr viel stärker im Unternehmen verankern und sich so deutlich vom Wettbewerb abgrenzt.

Fazit

Eine Marke ist eine wichtige Investition in die Beziehung zu den Kunden. Je definierter, einzigartiger und folgerichtiger sie ist, desto stärker wirkt sich das auf die Glaubwürdigkeit und die Vertrauenswürdigkeit aus. Kim hat seine Marke nun weiter schärfen können und hat das Handwerkzeugs, damit auch seine Mitarbeiter in der täglichen Arbeit die Marke verinnerlichen und anwenden können.

Dein nächster Schritt

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Melanie Retzlaff

Melanie ist Inhaber von Business mit Struktur, einem Weiterbildungs- & Coachingprogramm, das Unternehmern dabei hilft, Klarheit, Ordnung und Skalierfähigkeit in ihre Firma zu bringen. Das erreicht Melanie mit ihrer Methode, indem sie dem Besitzer hilft, ein Unternehmen aufzubauen, das von funktionierenden Strukturen und nicht von Menschen abhängig ist.

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